MINSK, 19. Dezember (BelTA) - Das Jahr 2017 wurde positiv und bedeutsam für belarussisch-israelische Beziehungen. Diese Meinung sprach der belarussische Botschafter in Israel Wladimir Skworzow beim Vorweihnachtstreffen in Tel-Aviv mit Vertretern der russischsprachigen Medien, Expertengemeinschaft und Bloggern aus. Das gab die belarussische diplomatische Mission bekannt.
An der Veranstaltung nahmen etwa 30 Menschen teil. Der Botschafter bedankte sich für die Aufmerksamkeit auf die belarussische Thematik, hohes Kooperationsniveau und gegenseitige Verständigung. Er bilanzierte das Jahr 2017 und sagte, dass in diesem Jahr der 25. Jahrestag seit der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen beiden Staaten gefeiert wurde.
„Ein aufschlussreiches Kulturprogramm wurde zum Jubiläum angeboten. Die Regierungen pflegten erfolgreiche Kooperation in erster Linie in Wirtschaft. Interparlamentarische Zusammenarbeit wurde intensiver. Positive Resultate wurden im Kredit- und Investitionsbereich erzielt. Sie fanden ihren Niederschlag in erfolgreichen Gemeinschaftsprojekten in Belarus mit israelischen Unternehmen und Krediten“, unterstrich der Leiter der diplomatischen Mission.
Partnerschaftsbeziehungen zwischen Außenministerien von Belarus und Israel gekennzeichnet. Die Beratungen werden schon in fünf Formaten durchgeführt – von den politischen auf der Ebene des stellvertretenden Ministers bis konsularische und vertragsrechtliche.
Dem Botschafter zufolge legten Belarus und Israel einen immensen Weg einander entgegen im Vierteljahrhundert zurück. Dabei zählt die Chronik der Freundschaftskontakte beider Völker und ihrer guten Nachbarschaft keine 25 Jahre, sondern schon über sechs Zeitalter. In derzeitigen belarussisch-israelischen Beziehungen verflechten sich Geschichte, Politik, Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft.
Wladimir Skworzow erinnerte an die visafreie Ordnung zwischen Belarus und Israel seit zwei Jahren. „Dies steigerte gegenseitige touristische Fluten, vereinfachte den Austausch im kulturellen und Geschäftsbereich“, sagte der Diplomat.
