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Gesellschaft
18 September 2017, 15:32

Belarus und EU-Kommission vereinbaren Termine für gegenseitige Überprüfung der Stresstestsergebnisse

WIEN, 18. September (BelTA) – Belarus und die Europäische Kommission haben sich auf Termine für gegenseitige Überprüfung der Stresstests-Ergebnisse in Ostrowez geeinigt.

In der 61. IAEA-Generalkonferenz in Wien haben sich belarussische Delegierte mit dem stellvertretenden Generaldirektor für Energie Gerassimos Thomas getroffen. Belarus vertraten Stellvertretender Energieminister Michail Michadjuk, belarussische Botschafterin in Österreich, Ständige Vertreterin des Landes bei internationalen Organisationen, Dr. Alena Kupchyna, Leiterin des Departements für Atom- und Strahlensicherheit des belarussischen Katastrophenschutzministeriums (Gosatomnadsor), Olga Lugowskaja.

Die Seiten erörterten die gegenseitige Überprüfung der Stresstests-Ergebnisse auf dem belarussischen Atomkraftwerk und praktische Fragen.

Die Stresstests beim Belarussischen AKW wurden 2016 gemäß ENSREG durchgeführt. Stresstests sind Sicherheitsüberprüfungen des Atomkraftwerks – geprüft wird wie das Atomkraftwerk naturbedingten Ereignissen wie Erdbeben, Hochwasser, extreme Wetterbedingungen standhalten kann.

Das Belarussische AKW ist ein Projekt zum Bau des Atomkraftwerkes vom Typ WWER-1200, das 18 km von Ostrowez (Gebiet Grodno) umgesetzt wird. Das AKW wird aus zwei Energieblöcken mit einer Gesamtkapazität von bis zu 2400 (2х1200) Megawatt bestehen. Der erste Energieblock des 2400 Megawatt leistungsstarken Atomkraftwerks (2х1200) soll 2019 ans Netz gehen. Der zweite Block soll 2020 betriebsbereit sein.

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