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19 März 2019, 17:38

Belarus und Italien unterzeichnen Abkommen über humanitäre Zusammenarbeit

MINSK, 19. März (BelTA) – Belarus und Italien haben heute in Minsk ein Abkommen über humanitäre Zusammenarbeit abgeschlossen. Das Dokument wurde vom Leiter des Departements für humanitäre Arbeit des Präsidialamtes Waleri Skakun und Präsident der italienischen gemeinnützigen Stiftung Aiutiamoli a Vivere ONG Fabrizio Pacifici unterzeichnet.

Das Abkommen enthält unter anderem wichtige Punkte zum Bau in Belarus von Gesundheitseinrichtungen für die medizinische Betreuung von Kindern aus Tschernobyl-Regionen.

Die gemeinnützige Stiftung will in Belarus humanitäre Projekte finanzieren, eines davon ist die Rekonstruktion des Bettenhauses im Erholungslager für Kinder „Planeta“. Weitere Projekte beziehen sich auf die Gesundung belarussischer Kinder in einheimischen Erholungsstätten.

Fabrizio Pacifici

„Seit 1989 engagieren sich internationale Organisationen, Vereine, ausländische Regierungen, Unternehmen, NGOs sehr aktiv in den Projekten, die Belarus zur Bewältigung von Tschernobyl-Folgen umsetzt. Italien war eines der ersten Ländern, das Belarus seine Hilfe angeboten hat. Die humanitäre Zusammenarbeit zur Bewältigung und Minimierung von Katastrophenfolgen dauert immer noch an. Seit 1990 und bis heute wurden ca. 210.000 belarussische Kinder zur Erholung nach Italien geschickt“, erzählte Waleri Skakun.

Waleri Skakun

Seit über 20 Jahren engagiert sich Italien stabil dafür, Tschernobyl-Kinder aus Belarus zur Erholung einzuladen. Diese humanitäre Zusammenarbeit gilt als ein stabiles Fundament der Beziehungen zwischen Belarus und Italien.

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