MINSK, 23. Juni (BelTA) – Im weltweiten Ranking des WHO-Regionalbüros für Europa teilen Belarus und Kanada in Punkto Zugang zur medizinischen Versorgung den Platz 1. Das erklärte Leiter des Alexandrow-Forschungs- und Behandlungszentrums für Onkologie und medizinische Radiologie, Oleg Sukonko, in seinem Redebeitrag vor der 5. Allbelarussischen Volksversammlung am 22. Juni.
„Nach Angaben des WHO-Regionalbüros für Europa weist das Gesundheitssystem von Belarus weltweit die besten Noten auf. In Punkto Zugang zur medizinischen Versorgung teilt Belarus mit Kanada den ersten Platz“, sagte Sukonko.
Diese Erfolge wären nicht möglich gewesen ohne eine starke technische Ausrüstung medizinischer Einrichtungen, besonders in den letzten 5 Jahren. In dieser Zeit seien 130 medizinische Einrichtungen in Betrieb genommen oder rekonstruiert worden, sagte der Experte. „Das hat uns erlaubt, hochtechnologische und bahnbrechende Behandlungsmethoden anzueignen. Unser Gesundheitssystem stellt ein ganzes Spektrum medizinischer Leistungen zur Verfügung“, stellte Leiter des Forschungszentrums fest.
Eine der größten Leistungen des einheimischen Gesundheitssystems sei Gründung wissenschaftlich-praktischer Zentren gewesen, die das gesamte diagnostische Spektrum mit den neuesten gängigen Verfahren abdeckten. „Im Vorjahr wurden in Belarus rund 160 000 Ausländer aus 122 Staaten medizinisch behandelt. Wir haben die medizinischen Dienstleistungsexporte um das 3,7fache vergrößert und werden diese Arbeit fortsetzen“, sagte der Delegierte.
„Wir sind stolz auf unser nationales Gesundheitssystem. Die Verfassung garantiert allen Staatsbürgern kostenlose medizinische Versorgung, die für alle Gesellschaftsschichten zugänglich ist. Internationale Experten geben unserem Gesundheitssystem die höchsten Noten. In Punkto Effizienz der medizinischen Versorgung nimmt Belarus unter 143 Staaten den Platz 47 ein“, sagte Oleg Sukonko.
