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Gesellschaft
05 Juli 2018, 09:48

Belarus und Usbekistan wollen Zusammenarbeit in Tourismus intensivieren

MINSK, 5. Juli (BelTA) - Belarus und Usbekistan wollen Zusammenarbeit in Tourismus vorantreiben. Darum ging es beim Arbeitstreffen des belarussischen Ministers für Sport und Tourismus, Sergej Kowaltschuk, und des Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafters Usbekistans in Belarus, Nasirjan Yusupov. Das gab der Pressedienst des Sportministeriums bekannt.

Die Teilnehmer des Treffens berieten über Zusammenarbeit zwischen Staaten im Tourismus. Die Seiten stimmten sich darin überein, dass Kontakte auf dem Gebiet intensiviert werden müssen, weil jeder Staat eine Fülle von Sehenswürdigkeiten, historischen und Gedenkorten, Naturressourcen besitzt und touristische Dienstleistungen erweist. Eine der Voraussetzungen ist der Informationsaustausch. Mit dem Ziel schlägt man vor, Pressetouren für Medienvertreter in nächster Zeit sowie Informationstouren für Mitarbeiter der Reiseveranstalter beider Staaten zu organisieren.

Sergej Kowaltschuk betonte, dass Ressortministerien von Belarus und Usbekistan Zusammenarbeit ankurbeln müssen. „In Belarus gibt es Sportarten, in denen unsere Sportler traditionell hohe Leistungen zeigen. Das sind Kanusport, Kampfsport, Schwerathletik, Kugelschießen, rhythmische Gymnastik, Tennis u. a. Usbekistan erzielt gute Resultate im Boxsport, Judo, Freikampf und griechisch-römischen Ringen. Es freut uns sehr, dass junge Schachspieler aus Usbekistan den ersten Platz bei der Weltmeisterschaft im Rapid- und Blitzschachspiel unter Kadetten in Minsk belegten. Wir könnten engere und gegenseitig vorteilhafte Kontakte pflegen, gemeinsame Seminare durchführen, Workshops und Sparringkämpfe organisieren“, sagte er.

„Unsere Länder und Völker sind durch Geschichte, Gemeinsamkeiten in Meinungen über die Weltordnung, gute Beziehungen zwischen beiden Staatschefs verbunden. Wir müssen die Kooperation auf allen Gebieten und Ebenen stärken“, fügte Nasirjan Yusupov hinzu. Ihm zufolge können Belarus und Usbekistan Erfahrungen austauschen. In beiden Staaten arbeiten professionelle Trainer, die Sportinfrastruktur ist gut entwickelt. Einzelne Sportverbände und Klubs stehen im Kontakt. Diese Beziehungen müssen nun systematisiert werden.

Außerdem ging man auf mögliche Maßnahmen zur Aufnahme engerer Kontakte zwischen Hochschulen auf dem Gebiet, Teilnahme an internationalen touristischen Ausstellungen in Belarus und Usbekistan ein.

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