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27 Juli 2017, 14:42

Bildungsminister Karpenko kündigt mehr Chinesisch-Unterricht an

MINSK, 27. Juli (BelTA) – Im neuen Bildungsjahr 2017/2018 wird an belarussischen Bildungseinrichtungen mehr Chinesisch unterrichtet, erklärte Bildungsminister Igor Karpenko heute beim Treffen mit dem Präsidenten der Hefei University of Technology Liang Liang.

„Im neuen Bildungsjahr werden wir den Chinesisch-Unterricht an Schulen und Hochschulen erweitern. Das hängt damit zusammen, dass Belarus umfangreiche sozialökonomische Projekte und Investitionsvorhaben umsetzt. Eines der Projekte ist der chinesisch-belarussische Industriepark Great Stone“, sagte Igor Karpenko. In Belarus seien chinesische Unternehmen aktiv tätig, etwa Huawei, ZTE oder Baukonzerne. „Es ist wichtig, dass unsere Menschen Chinesisch lernen. Wir wollen jene Vereinbarungen erfolgreich umsetzen, die auf der höchsten Ebene abgeschlossen wurden.“

Eine chinesische Delegation aus der Hefei University of Technology besuchte mehrere Bildungseinrichtungen in Minsk, darunter die Belarussische Staatliche Universität, die Belarussische Staatliche Universität für Kultur und Kunstwissenschaften, Belarussische Staatliche Technologische Universität. Im Mittelpunkt der Gespräche standen Perspektiven der Zusammenarbeit.

Eine Vorabvereinbarung ist zwischen der TU Heifei und der Technologischen Universität getroffen worden. Die beiden Hochschulen können gemeinsame Lehrprogramme erarbeiten. Im Rahmen dieser Programme werden belarussische und chinesische Studenten 2 Jahre in Belarus und 2 Jahre in China ausgebildet.

An der Belarussischen Universität für Kultur und Kunstwissenschaften kann bald das chinesische Kultur- und Bildungszentrum entstehen. Auf die Dauer werden Programme der Zusatzausbildung angeboten

Vertreter der chinesischen Delegation haben den Leistungen belarussischer Hochschulen eine hohe Einschätzung gegeben. Sie bestätigten ihr Interesse an der Einladung belarussischer Russisch-Lehrer.

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