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25 Juli 2017, 14:58

„Ein Gürtel und eine Straße“: Belarus und China werden Sicherheit von Objekten gewährleisten

MINSK, 25. Juli (BelTA) – Belarus und China werden Sicherheit von Objekten der Initiative „Ein Gürtel und eine Straße“ gewährleisten. Das sieht das Protokoll vor, das von Polizeibeamten in Minsk unterzeichnet wurde. Das gab der Pressedienst des Innenministeriums von Belarus der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.

Die Delegation des Ministeriums für öffentliche Sicherheit Chinas um den Leiter des Politbüros des Ministeriums für öffentliche Sicherheit Chinas, den stellvertretenden Generalkommissar der Polizei besuchte das Internationale Trainigszentrum für Aus-, Weiter- und Fortbildung von Kadern im Bereich Migration und Bekämpfung des Menschenhandels der Akademie des Innenministeriums. Hier fanden die Verhandlungen mit dem Vizeinnenminister Alexander Kobrusew statt. Die Seiten unterzeichneten eine Reihe von wichtigen Dokumenten, darunter das Protokoll für Zusammenarbeit und Sicherheit von Objekten der Initiative „Ein Gürtel und eine Straße“.

Laut Leiter des Politbüros gebe das unterzeichnete Protokoll eine Möglichkeit, den Austausch von Informationen zu stärken, gemeinsame Ermittlungen durchzuführen und bei der Präzision von notwendigen Angaben einander rechtzeitig zu helfen. China beschäftigt sich mit der Stärkung der Sicherheit der Güterbeförderung. Im Stadtkreis Lianyungang (Provinz Jiangsu) wurde das internationale Forum der Rechtsschutzorgane für Sicherheitsfragen des Eurasischen Transportkorridors zweimal durchgeführt. Die Delegation von Belarus beteiligte sich an beiden Sitzungen. Die chinesische Seite rechnet mit der Unterstützung bei der Einrichtung des Sekretariats des Forums, das zur wichtigen Plattform für den Informationsaustausch und die Stärkung der Zusammenarbeit im Sicherheitsbereich zwischen verschiedenen Strukturen wurde.

Während des Treffens wurde auch der Schutz der öffentlichen Ordnung im Industriepark „Great Stone“ besprochen. Es wird vermutet, dass belarussische und chinesische Polizeibeamte in diese Richtung zusammenarbeiten werden. Die Einzelheiten des Projektes werden ausführlich besprochen.

Die Delegation aus der Volksrepublik China zeigte sich interessiert an der Stärkung der Kooperation im Bereich Kaderausbildung. Es ging um Weiterbildung, Kaderausbildung und gemeinsame wissenschaftliche Forschungen. „Das Innenministerium von Belarus hat positive Erfahrungen im Bereich Ausbildung ausländischer Spezialisten. Wir sind bereit, die Möglichkeiten des Studiums chinesischer Spezialisten in Belarus zu erwägen“, bemerkte Alexander Kobrusew.

Während des Treffens nahmen belarussische und chinesische Polizeibeamten eine fruchtbare Zusammenarbeit auf. Sie wollen diese Kooperation weiter entwickeln. Im Jahr 2016 unterzeichneten in Peking die Polizeibehörden das Protokoll über das Zusammenwirken. Während des Besuchs des Mitglieds des chinesischen Staatsrates, des Ministers für öffentliche Sicherheit Chinas, Guo Shengkun, in Belarus im April laufenden Jahres wurden konkrete Veranstaltungen zur Umsetzung dieses Protokolls vereinbart. Sie sehen die Vertiefung der Kooperation in Bekämpfung des Terrorismus, Extremismus, der Korruption, des Drogenhandels, der Kriminalität im Cyberspace und der illegalen Migration, in Rechtsordnung und öffentlicher Sicherheit vor.

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