MINSK, 11. Mai (BelTA) – Der Minsker Zoll und das Ministerium für Investitionen und ökonomische Entwicklung der Republik Polen haben einen Finanzierungsvertrag unterzeichnet, nach dem Fördermittel der Internationalen Technischen Hilfe für die Stärkung der Diensthundeeinheiten des belarussischen und des polnischen Zolls bereitgestellt werde. Darüber informiert das Staatliche Zollkomitee der Republik Belarus auf seiner Internetseite.
Der Minsker Hauptzoll tritt dabei als Hauptbegünstigte in diesem Projekt auf, das in Kooperation mit der Steuerverwaltung von Białystok umgesetzt wird. Die EU stellt insgesamt 220.000 Euro bereit, 130.000 davon für Belarus.
Ziele des Projekts sind die Bekämpfung der organisierten Kriminalität, Unterbindung krimineller Aktivitäten und des Schmuggels. Durch eine höhere Mobilität der Diensthundeeinheiten können die Zollkontrollaufgaben effektiver erfüllt werden, vor allem beim Aufspüren von Schmuggelwaren. Aus den Fördergeldern werden Ausbildungsveranstaltungen für entsprechende Zollbeamte und Hundeführer in Belarus und Polen finanziert. Darüber hinaus werden Sondertransportmittel für Diensthunde erworben.