MINSK, 19. April (BelTA) - Belarus muss mehr über seine touristischen Möglichkeiten erzählen. Diese Meinung sprach erster stellvertretender Generaldirektor von TASS, Michail Gusman, bei der XXIV. Sitzung des Rates der Leiter der staatlichen Nachrichtenagenturen der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS-Informationsrat) aus.
Michail Gusman zufolge wurden touristische Möglichkeiten von Belarus nicht völlig zum Vorschein gebracht. Dies wirkt sich auf die Anzahl der Touristen aus. Ihm zufolge verfügt Belarus über große Möglichkeiten zur Entwicklung von Agrartourismus. Großes Interesse ruft das Welterbe Beloweshskaja Puschtscha hervor. Man muss intensiver über touristische Möglichkeiten berichten. Dies ermöglicht es, mehr über das Land zu erfahren, den Mythos darüber zu zerpflücken, sagte Michail Gusman.
Der erste stellvertretende Vorsitzende des Exekutivkomitees, GUS-Exekutivsekretär, Wiktor Guminski, unterstützte diese Meinung und betonte, dass man nicht über alle touristischen Möglichkeiten der GUS-Staaten Bescheid weiß.
„Man muss möglichst viel Informationen über das Reichtum unserer Länder vermitteln. Dies trägt zum Interesse an Kultur, Geschichte des Landes bei. Es bewegt die Menschen, das Land zu besuchen. Touristische Möglichkeiten der GUS-Staaten sind unerschöpflich“, glaubt Wiktor Guminski. Er hob hervor, dass Tourismus eben die Branche ist, die einen wirklichen Nutzen der Wirtschaft des Landes bringt.
