MINSK, 18. Juni (BelTA) - Belarus verfügt über ein großes Potenzial bei der Entwicklung der digitalen Branche. Das erklärte der Direktor des Departements der „Östlichen Partnerschaft“ des Generaldirektorats der EU-Kommission für Europäische Nachbarschaftspolitik und Erweiterungsverhandlungen, Lawrence Meredith, im Fernsehsender ONT.
„Wir sehen großes Potenzial eben in Belarus zur Entwicklung der digitalen Branche. Ich denke, dass das Land sehr erfahrene junge Leute auf dem Gebiet besitzt. Gerade Belarus hat vorgeschlagen, diesen Bereich zur Priorität der „Östlichen Partnerschaft“ zu machen“, unterstrich er.
Der Vertreter der EU-Kommission sagte, dass das Abkommen über Partnerschaftsprioritäten zwischen Belarus und der EU bis 2020 fast vorbereitet ist. „Wir haben ein gemeinsames Ziel. Wir möchten die Beziehungen zwischen Belarus und der Europäischen Union verbessern“, hob Lawrence Meredith hervor. Er machte auch darauf aufmerksam, dass die belarussische Visapolitik zur Intensivierung der Zusammenarbeit beiträgt. Dies gibt den Touristen und Geschäftsleuten aus der Europäischen Union die Möglichkeit, Belarus zu besuchen.
Der Beamte stellte fest, dass die belarussische Regierung eine wichtige Rolle im Kontext der „Östlichen Partnerschaft“ spielt.
Der EU-Kommissar für Europäische Nachbarschaftspolitik und Erweiterungsverhandlungen, Johannes Hahn, und die EU-Kommissarin für die digitale Wirtschaft, Maria Gabriel nehmen am 21.-22. Juni in Minsk am inoffiziellen Ministerdialog der Länder der „Östlichen Partnerschaft“ teil. Die Sitzungen werden der Umsetzung der Idee zur Harmonisierung der digitalen Märkte der Länder der „Östlichen Partnerschaft“ und der Europäischen Union gewidmet.
