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Gesellschaft
23 Januar 2017, 13:18

Lis: Wissenschaft muss angewandte Innovationsprojekte anbieten

BREST, 23. Januar (BelTA) – Die Rolle der Wissenschaft besteht in der Entwicklung angewandter Innovationsprojekte. Diese Meinung äußerte der Vorsitzende der Gebietsregierung Brest, Anatoli Lis, mit Blick auf das Thema „Wissenschaftsjahr 2017“.

„Unsere Gebietsregierungen stellen aus ihren Innovationsfonds der Wissenschaft Mittel zur Verfügung und erwarten in erster Linie Entwicklung innovativer Projekte. Das interessiert uns sehr. Warum haben wir dieses Jahr zum Wissenschaftsjahr deklariert? Weil wir in Puncto Innovationen voranschreiten müssen. Unsere Industrie braucht heute Innovationen, und die Rolle der Wissenschaft sehe ich gerade darin, dass sie etwas Neues in diesen Prozess hineinbringt. Es muss mehr angewandte Forschung geben. Unsere Wissenschaftler müssen nicht nur etwas erfinden, sondern ihre Erfindungen mit Nutzen in die Praxis umsetzen können“, betone der Gebietsgouverneur.

Die Region Brest verfüge über ein solides wissenschaftliches Potential, so Lis. Hier gebe es 4 Universitäten, die akademische Wissenschaft sei durch Forschungs-, Projektierungs- und Entwicklungsinstitute vertreten. „Wir müssen mit unseren Wissenschaftlern zusammenarbeiten. Mit Spezialisten in verschiedenen Bereichen. Nehmen wir mal Medizin. Es macht uns stolz, wenn wir sehen, wie unsere Gebietschirurgen Operationen durchführen, die ihre Kollegen in repräsentativen staatlichen Forschungs- und Behandlungszentren machen“, sagte Lis.

„Brest feiert bald sein 1000. Jubiläum. Die Stadt hat in ihrer tausendjährigen Geschichte vieles erlebt. Und in diesem Zusammenhang müssen unsere Historiker auf diese Ereignisse neu schauen, die besonders relevanten von weniger wichtigen abzusondern und sich auf jene Momente in der Geschichte zu konzentrieren, die in der Tat einen Wert haben“.

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