MOSKAU, 5. Mai (BelTA) – Belarus zieht Lehren aus dem Großen Vaterländischen Krieg und führt eine konsequente Politik des Friedens und guter Nachbarschaft durch. Das sagte der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Republik Belarus in Russland, Igor Petrischenko, bei einer feierlichen Veranstaltung im Geschäfts- und Kulturkomplex der Botschaft, die im Vorfeld des Siegestages stattgefunden hat.
„Die Vergangenheit darf nicht vergessen werden, besonders heute, wen sich die Auseinandersetzungen zwischen den Staaten zuspitzen und weltweit neue bewaffnete Konflikte entstehen“, sagte Igor Petrischenko. „Die Erinnerung an die Schrecken des Krieges und den Großen Sieg wird nie vergehen: sie ist für immerdar in die Geschichte des Vaterlandes und jeder Familie eingetragen. In Belarus und Russland wird die Erinnerung an Kriegsereignisse und Kriegslehren heilig wachgehalten.“
Menschen in Belarus schätzen die Freundschaft und die Zusammenarbeit mit anderen Nationen und Staaten sehr hoch, betonte der Diplomat. „Wir werden alles dafür tun, dass Belarus immer eine segensreiche Ecke der Stabilität, des Schaffens und des guten Willens bleibt“, erklärte der Botschafter.
An der Veranstaltung nahmen Veteranen des Großen Vaterländischen Krieges, Vertreter aus Integrationsbehörden, russischen Regionalbehörden, Diaspora-Mitglieder, Diplomaten und Kulturschaffende teil. Pjotr Kotelnikow, der letzte lebende Verteidiger der Brester Festung, teilte seine Erinnerungen mit den Anwesenden und rief die heranwachsende Generation zur Liebe gegenüber Vaterland auf.
