MINSK, 24. Mai (BelTA) – Die Zeitschrift „Belaruskaja dumka“ schmiedete von Beginn an das Fundament der belarussischen Staatlichkeit. Diese Meinung äußerte der erste Vizechef der Präsidialverwaltung, Maxim Ryshenkow, bei einer feierlichen Veranstaltungen zum 95. Jahrestag der Gründung der gesellschaftspolitischen und populärwissenschaftliche Zeitschrift „Belaruskaja dumka“ (Belarussischer Gedanke).
„Unabhängiges Belarus hat seinen 25. Jahrestag gefeiert. „Belaruskaja dumka“ ist heute 95 Jahre alt. Im Laufe ihrer Geschichte hat die Ausgabe Grundlagen der belarussischen Staatlichkeit und des kulturellen wie wissenschaftlichen Journalismus geschmiedet“, sagte Ryshenkow.
„Mitarbeiter der Zeitschriftredaktion waren und sind hingebungsvolle und begabte Journalisten, Schriftsteller, Menschen, die diese Ausgabe immer auf dem Laufenden halten lassen“, sagte Ryshenkow. „Heute sprudeln sowohl der Medienmarkt als auch das Internet vor periodischen Ausgaben, dennoch hat diese Zeitschrift das Ansehen einer seriösen Ausgabe beibehalten. „Belaruskaja dumka“ ist heute auch eine gute Startplattform für Akademiker, junge oder angehende Wissenschaftler“, fügte der Vizechef hinzu.
Maxim Ryshenkow verlas die Gratulation von Präsident Alexander Lukaschenko.
Die gesellschaftspolitische und populärwissenschaftliche Zeitschrift „Belaruskaja dumka“ feierte am 6. Mai ihren 95. Geburtstag. Am 6. Mai 1922 hat das Präsidium des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Republik Belarus beschlossen, in Minsk eine theoretische und politische Zeitschrift zu gründen. Sie hieß „Vorwärts“ und davon erschienen – laut Archivangaben – insgesamt 11 Nummern, die in der Moskauer Zeitschrift „Krasnaja petschat“ (Roter Stempel) positive Rückmeldungen erhielt.
Im Jahr 1991 wurde „Belaruskaja dumka“ als eine Ausgabe des Forschungsinstituts des Wirtschaftsministeriums der Republik Belarus registriert.
Das Konzept und der Ideengehalt der Zeitschrift fanden in den Zeiten der politischen und gesellschaftlichen Erneuerung des Staaten Unterstützung. Seit 9. November 1995 gilt die Verwaltung des belarussischen Präsidenten als Gründer. Seit 1996 besitzt die Zeitschrift den Status einer wissenschaftlich-theoretischen und gesellschaftspolitischen Ausgabe. Gleichzeitig ist sie eine akademische Zeitschrift, wo wissenschaftliche und analytische Beiträge publiziert werden.
Die Zeitschrift gehört heute zur Medienholding BelTA und veröffentlicht aktuelle Meinungen und Expertengutachten zu aktuellen politischen und öffentlichen Themen, Kommentare über das „belarussische Entwicklungsmodell.“ Es bietet Diskussionsplattform für Experten aus verschiedenen Bereichen, die ihre Empfehlungen zur Überwindung wichtiger wirtschaftlicher und sozialer Probleme unterbreiten.
„Belaruskaja dumka“ ist weit über die Grenzen des Landes bekannt. Die Zeitschrift ist mehrfacher Sieger des Nationalen Printmedien-Wettbewerbs „Goldene Litera“
