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Gesellschaft
04 Juli 2018, 14:42

Schtschokin: Traditionen, Werte und die Menschen selbst stärken die Unabhängigkeit von Belarus

MINSK, 4. Juli (BelTA) - Traditionen, Werte und die Menschen selbst bilden eine Grundlage für die Stärkung der Unabhängigkeit von Belarus. Diese Meinung sprach der Leiter des Zentrums für politische und wirtschaftliche Soziologie der Nationalen Akademie der Wissenschaften von Belarus, Kandidat der philologischen Wissenschaften, Dozent, Nikolai Schtschokin, aus.

„Der 3. Juli ist ein für das belarussische Volk besonderes Datum, es erinnert an einen schwierigen Weg, der um der Freiheit des Heimatlandes willen zurückgelegt wurde. Die Unabhängigkeit von Belarus wurde erobert. Nach vielen Jahren wurde es ersichtlich, dass wir sie verdient haben und sie wie Belarussen mit Weisheit nutzen konnten, indem wir unseres unnachahmliches sozial-wirtschaftliches Modell für gesellschaftliche Entwicklung aufbauten“, erzählte Nikolai Schtschokin.

Niemand kann die Errungenschaften der Republik Belarus verleugnen. „Unsere Menschen haben das wissenschaftliche, Bildungs- und Industriepotenzial bewahrt und vermehrt. Sie haben einzigartige geistige, politische, Industriezentren des Landes geschaffen. Belarussische Marken sind weltbekannt. Man kennt unsere Institute, Kulturobjekte. Das sind Minsker Traktorenwerk AG, BelAZ, Schokoladenfabrik „Spartak“, Milchbetrieb „Babuschkina Krynka“, Palast der Republik, Nationale Akademie der Wissenschaften von Belarus, Nationalbibliothek von Belarus, Belarussisches staatliches Museum des Großen Vaterländischen Krieges, Nationales akademisches Großes Opern und Balletttheater, Belarussische staatliche Universität usw.“, führte der Gesprächspartner Beispiele an.

„Unabhängiges Belarus hat ein einzigartiges Modell der Geisteswissenschaften (Philosophie, Geschichte, Soziologie, Pädagogik usw.) erarbeitet. Dadurch konnte man nicht nur ein neues wissenschaftliches Potenzial des Landes schaffen, sondern auch das Fundament des belarussischen Staates – Ideologie, seine Vision der dynamischen Entwicklung des Landes entwickeln, die Vergangenheit und die Perspektiven bewerten“, fügte Nikolai Schtschokin hinzu.

„Die Jahre 2018-2020 werden nicht zufällig der kleinen Heimat gewidmet. Kleine Heimat beginnt mit Mitbeteiligung am Schicksal des Volkes. Unsere Zukunft kann durch Millionen begabte, einzigartige, kreative Menschen gesichert werden, für die kleine Heimat zu einem besonderen Schutzamulett wird, das die Identität des belarussischen Volkes stärkt, unterstrich der Wissenschaftler. Man darf kein Beobachter bleiben. Souveränität sei doch Gültigkeitsgebiet des nationalen Rechts, Fähigkeit, eigene Entscheidungen zu fällen. Jeder Bürger, jeder Patriot müsse das Leben des Landes fördern und Nutzen der Familie, Familienangehörigen, dem Land bringen und das schätzen, was man besitze, schlussfolgerte Nikolai Schtschokin.

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