KREIS KAMENEZ, 30. Mai (BelTA) - Die Anzahl der Touristen, die den Nationalpark „Beloweshskaja Puschtscha“ im Januar/Mai laufenden Jahres besuchten, ist um 6% gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Das teilte der Generaldirektor des Nationalparks Alexander Bury mit.
Beloweshskaja Puschtscha wurde innerhalb von fünf Monaten von 143 Tsd. Touristen besucht. Etwa 43 Tsd. haben sich in der Residenz des Väterchens Frost erholt. Etwa 1,5 Tsd. Ausländer besuchten den Nationalpark visafrei. „Jährlich wächst die touristische Flut. Touristische Dienstleistungen sind um 20% gewachsen, wenn man das Jahr 2018 mit dem Jahr 2017 vergleicht. Seit Jahresanfang stieg dieser Wert um 9% gegenüber 2018 an“, präzisierte Alexander Bury.
Er betonte, dass der Schwerpunkt auf die Entwicklung von Ökotourismus, Erarbeitung von neuen Vorschlägen gelegt wird. „In dem Zusammenhang suchen wir nach neuen ökologischen Routen, schenken eine große Aufmerksamkeit der Geschichte. Am 1. Juni eröffnen wir den ersten Abschnitt des archäologischen Museums unter offenem Himmel. Dank der Exposition wollen wir mehr Touristen heranziehen“, erzählte Alexander Bury.
Im Nationalpark treffen sich heute der Minister für Naturressourcen und Umweltschutz von Belarus, Andrej Chudyk, mit dem polnischen Umweltminister, Henryk Kowalczyk. Die Seiten besprechen Kooperationsaussichten im Umweltschutz und bei der regionalen Naturnutzung, Kooperation bei der Erhaltung und Entwicklung des Nationalparks Beloweshskaja Puschtscha.
