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07 August 2018, 15:17

Leichtathletik-EM in Berlin: Belarusse gewinnt Bronze im Gehen

MINSK, 7. August (BelTA) – Bei der Leichtathletik-Europameisterschaft in Berlin hat der Belarusse Dmitri Djubin Bronze im 50-km-Gehen gewonnen.

Die längste Marathon-Strecke der olympischen Disziplin bewältigte Djubin in 3:47:59 Std. und stellte seinen eigenen Rekord auf. Silber gewann der slowakische Geher Matej Tóth (3:47:27 h). Der Ukrainer Marjan Sakalnizki kam nach 3:46:32 h ins Ziel und war der erste unter den Siegern.

Bei den Damen hatte die belarussische Leichtathletin Anastassija Jazkewitsch sehr gute Chancen im 50-km-Gehen. Nach 14 km war sie die Zweite, musste aber wegen Gesundheitsprobleme die weitere Teilnahme absagen. Die Goldmedaille gewann die portugiesische Leichtathletin Inês Pereira Henriques (4:09:21 h).

Im Kugelstoßen der Damen hat Aljona Dubizkaja in der Qualifikation mit 18,67 m den zweiten Platz vor der Ex-Weltmeisterin aus Deutschland Christina Schwanitz (18,83 m) eingenommen. Ihre Teamkolleginnen Viktoria Kolb (17,36 m) und Jelena Abramtschuk (17,17 m) haben die Qualifikation ebenfalls gemeistert. Das Finale findet am 8. August statt.

Foto: Belarussischer Leichtathletikverband

Djubins Bronze ist die erste Medaille der belarussischen Mannschaft bei der Leichtathletik-Europameisterschaften in Belarus.

Im Hammerwurf der Männer werden Iwan Tichon und Pawel Borejscha und im Kugelstoßen der Männer Alexej Nitschipor im Finale dabei sein. Stabhochspringerin Irina Shuk wird sich für das Finale qualifizieren müssen. Im Halbfinale über 100 m wird Christina Timanowskaja um den Finale-Einstieg kämpfen.

Belarus schickte 38 Leichtathletinnen und Athleten zu den Europameisterschaften in Berlin. Rund 1600 Sportler aus 50 Ländern der Welt nehmen an den Wettkämpfen teil, die bis zum 12. August dauern.

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