MINSK, 14. Dezember (BelTA) - Belarus wird seine Ausfuhren im Zusammenhang mit den Sanktionen weiter neu orientieren. Die entsprechende Ankündigung hat der Außenminister Sergej Alejnik während seiner Vorstellung vor den Mitarbeitern des Außenministeriums am 14. Dezember abgegeben.
Der Leiter des Außenministeriums stellte fest, dass die Arbeit an der Neuausrichtung des belarussischen Exports, der aus dem westlichen Markt und der Ukraine herausgefallen ist, auf alternative Märkte fortgesetzt werden soll. "Besondere Aufmerksamkeit sollte den Sanktionskosten gewidmet werden. Sie dürfen die Arbeit unserer Unternehmen und Belegschaften nicht beeinträchtigen", hat Sergej Alejnik hingewiesen.
Der Leiter des Außenministeriums sprach über die Fortführung der Arbeit mit strategischen, traditionellen und neuen Partnern und die Interaktion auf den Integrationsplattformen. Ihm zufolge wird die Wirtschaftsdiplomatie darauf abzielen, die Exporte zu steigern, die geografische Diversifizierung auszubauen und die belarussischen Exporteure zu fördern.
"Wir werden weiterhin aktiv gegen den politischen, wirtschaftlichen und informationellen Druck vorgehen, der weiterhin auf unser Land ausgeübt wird", betonte der Minister. „Wir sind entschlossen, in multilateralen Foren für die Interessen von Belarus einzutreten, und wir werden unsere Arbeit intensivieren und weiterhin wichtige internationale und regionale Initiativen fördern, um die Rolle und das Image unseres Landes auf der internationalen Bühne zu stärken", so Sergej Alejnik.
