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21 März 2019, 13:49

Belarussisch-kasachische Beziehungen bleiben freundschaftlich und brüderlich

MINSK, 21. März (BelTA) – Die belarussisch-kasachischen Beziehungen bleiben freundschaftlich und brüderlich. Das erklärte der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter Kasachstans in Belarus, Jermuchamet Jertysbajew, gestern vor Journalisten im Kommentar zu Veränderungen in Kasachstan, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.

Der Diplomat betonte die Wichtigkeit der weiteren Entwicklung der bilateralen Zusammenarbeit mit Belarus, besonders in Handel und Wirtschaft. Ihm zufolge erreiche das belarussisch-kasachische Handelsvolumen etwa $1 Mrd. Viele belarussische Waren würden nach Kasachstan geliefert. Die kasachische Seite zeige sich interessiert an der Erweiterung von Produkt-Lieferungen nach Belarus.

Der Chef der diplomatischen Mission wies auf jene Tatsache hin, dass in Kasachstan die frühere Außen- und Innenpolitik fortgesetzt wird, die von Nursultan Nasarbajew verfolgt wurde. Er trat am 20. März freiwillig als Präsident zurück.

Zum Präsidenten wurde Kassym-Schomart Tokajew ernannt, der früher der Vorsitzende des Senats Kasachstans war. Der Botschafter unterstrich, er habe Minsk während des Core Group Meetings der Münchner Sicherheitskonferenz besucht und sich mit dem belarussischen Präsidenten, Alexander Lukaschenko, getroffen.

Der Botschafter wies auf die Wichtigkeit jener Tatsache hin, dass der Wechsel des Präsidenten Kasachstans in einer Atmosphäre der Stabilität stattfindet. Ihm zufolge sei es für das kasachische Volk wichtig, dass Nursultan Nasarbajew in der Politik bleibe. Er werde den Sicherheitsrat Kasachstans leiten. Astana, die Hauptstadt Kasachstans, sei ihm zu Ehren in Nursultan umbenannt worden. Nasarbajew habe auch den Titel „Volksheld Kasachstans“ erhalten.

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