MINSK, 18. Januar (BelTA) - Die Mehrvektorenpolitik bildet eine Grundlage, aufgrund der wir fortsetzen müssen. Darauf machte der belarussische Ex-Außenminister, Michail Chwostow aufmerksam.
Michail Chwostow ist darauf stolz, dass Diplomaten eigenes Berufsfest sowie heraldische Symbole haben. Er hält es für eine Grundlage für beachtlichere Resultate der modernen Diplomatie. „Wir sind wirklich stolz darauf und bedanken uns beim belarussischen Präsidenten für diese Entscheidung“, sagte Michail Chwostow.
„Diplomatie bedeutet zeitgemäße Entscheidungen. Die Zeit ändert die Situationen und diplomatischer Dienst passt an, betonte er. - Mehrvektorenpolitik ist die Grundlage, die fortgesetzt werden muss. Ich bin in dem Sinne sehr zufrieden. Wir bemühen uns nicht um die Freundschaft mit bestimmten Staaten. Wir öffnen die Türen dort, wo man es uns erlaubt. Wir bringen positive Vorschläge mit“.
Der Ex-Minister glaubt, dass es sehr wichtig ist, viele Partnerstaaten zu haben, Kontakte zu knüpfen. „Das ist wichtig für die Wirtschaft. Die Politik ändert sich, sie ist unbeständig wie eine Welle, weil sich führende Staaten nicht immer richtig benehmen. Sie müssen aber Grundlage für politisches Leben der ganzen Welt bilden. Wir sollten es nicht übelnehmen“, fügte Michail Chwostow hinzu.
Ihm zufolge besteht die diplomatische Kunst darin, seinen Weg im ähnlichen Chaos zu finden.
Michail Chwostow leitete das belarussische Außenministerium 2000-2003. Er verfügt über reiche Arbeitserfahrungen im Außenministerium der BSSR. Unter seiner Führung wurde das Prinzip der belarussischen Mehrvektorenpolitik entwickelt, Gürtel der guten Nachbarschaft gestärkt.
