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04 September 2019, 16:26

Konferenz zur Terrorismusbekämpfung gibt Antworten auf neue terroristische Bedrohungen

MINSK, 4. September (BelTA) – Auf der Konferenz zur Terrorismusbekämpfung in Minsk wurden die Antworten auf die Frage gesucht, wie man heute den neuen terroristischen Bedrohungen effektiv begegnen kann. Das sagte Vizeminister für Auswärtige Angelegenheiten Andrej Dapkjunas im Anschluss an die Konferenz „Terrorismusbekämpfung durch innovative Ansätze und unter Verwendung neuer und zukünftiger Technologien.“

„Wir dürfen nach dieser Veranstaltung keine schnellen Fortschritte erwarten. Hier geht es vielmehr um langfristige Bemühungen vieler Beteiligter. Was aber fest steht, sind sichere Zwischenergebnisse und ihr praktischer Wert“, sagte Dapkjunas.

Nach Minsk kamen über 400 Sicherheitsexperten aus 55 Staaten, Vertreter aus internationalen, regionalen und Nichtregierungsorganisationen, Praktiker aus dem öffentlichen und privaten Sektor – sie berieten über den gemeinsamen Kampf gegen die größte Sicherheitsbedrohung unserer Zeit: den Terrorismus.

„Der Terrorismus ist heute global und technisch bestens ausgerüstet“, sagte Dapkjunas. „Eine wirksame Terrorismusbekämpfung ist erst dann möglich, wenn alle an einem Strang ziehen und über die nationalen Grenzen hinaus agieren. Es bestehen keine Zweifel daran, dass eine bessere Koordination der Bemühungen auf globaler, regionaler und nationaler Ebenen heute Not tut. In diesem Sinne ist ein breiter internationaler Dialog wichtig, um gemeinsame Ansätze bei der Terrorismusbekämpfung zu erarbeiten.“

Mit der Vereinigung von OSZE und ASEAN unter der Ägide der Antiterror-Konferenz in Minsk eröffnen sich für die interregionale Zusammenarbeit breite Perspektiven. Dabei müssen alle entsprechenden Aktivitäten von der UNO koordiniert werden.

„Im Kampf gegen den Terrorismus, Extremismus und Radikalismus steht Belarus offen für jede Kooperation mit internationalen Organisationen, ausländischen Staaten, der Zivilgesellschaft und den Unternehmen“, erklärte Dapkjunas.

„Ich bin überzeugt, dass die Konferenz in Minsk ihren Zielen gerecht wurde und dass sie die Menschen zusammenführte, die nun gemeinsam nach neuen Antworten für eine wirksame Terrorismusbekämpfung suchen werden. Das geschieht unter der Ägide der Vereinten Nationen und im engen Miteinander internationaler und regionaler Akteure“, erklärte er.

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