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Politik
14 Januar 2019, 13:27

Minsk und Washington beraten über Ausbau der diplomatischen Präsenz

MINSK, 14. Januar (BelTA) - Minsk und Washington beraten über Ausbau der diplomatischen Präsenz. Das erklärte der belarussische Außenminister, Wladimir Makej, vor Journalisten.

Der Außenminister hob hervor, dass beliebige Sanktionen alter Zopf sind und man darauf verzichten muss. „Dies geht auch bilaterale Beziehungen mit anderen Staaten an“. Die vorherigen Entscheidungen müssten überprüft werden, so Wladimir Makej.

Er wies auf die riesige Rolle der USA hin. Der Außenminister unterstrich, dass Belarus im Rahmen der Diversifizierung der außenpolitischen Beziehungen an normaler Kooperation mit den Vereinigten Staaten von Amerika interessiert ist. Ihm zufolge stellen sie auch einen Riesenmarkt für belarussische Waren dar.

Die globale Situation hat sich im Vergleich zu der Zeit vor 10 Jahren geändert, als die USA Sanktionen über Belarus verhängt haben und wir Gegenmaßnahmen trafen. Es ist höchste Zeit, alte Dogmen in den bilateralen Beziehungen zu überprüfen.

„Wir führen einen Dialog auf verschiedenen Ebenen mit unseren amerikanischen Kollegen über Entwicklung einer positiven Atmosphäre in Zusammenarbeit. Dabei geht man davon ab, dass beide Staaten von Botschaftern vertreten werden, normale politische und wirtschaftliche Kontakte pflegen müssen, unterstrich Wladimir Makej.Wir verhandeln über alle Problemfragen in unseren Beziehungen unter anderem über diejenigen, die mit dem möglichen Ausbau der diplomatischen Präsenz in beiden Staaten verbunden sind“.

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