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17 April 2019, 17:15

Neue Tschernobyl-Resolution steht zur Diskussion im UNDP-Hauptquartier

MINSK, 17. April (BelTA) – Die neue Tschernobyl-Resolution der UN-Generalversammlung stand heute im Mittelpunkt der Sitzung der UNDP-Tschernobyl-Gruppe in New York. Die Diskussion fand auf Initiative von Belarus statt, teilte der Pressedienst des belarussischen Außenministeriums gegenüber BelTA mit.

Die Teilnehmer der Sitzung analysierten die Umsetzung der UN-Resolution „Langfristige Folgen von Tschernobyl“ und zogen Bilanz der Zusammenarbeit in diesem Bereich im Jahr 2018. Sie diskutierten die weitere Kooperation und mögliche Inhalte der neuen Tschernobyl-Resolution, die im Verlauf der anstehenden UN-Generalversammlung angenommen werden soll.

Der Ständige Vertreter der Republik Belarus bei der UNO Walentin Rybakow informierte die Sitzungsteilnehmer über die sozial-ökonomischen Maßnahmen der belarussischen Regierung für die betroffenen Regionen und über die immensen Erfahrungen des Staates in diesem Bereich, die Belarus mit anderen Ländern gern teilen könnte. „Der belarussische Diplomat legte die Vorschläge vor, wie die internationale Tschernobyl-Zusammenarbeit in der Zukunft gestaltet werden kann, und rief UNO, WHO, FAO und UNICEF auf, sich bei der Umsetzung von Tschernobyl-Projekten aktiver zu engagieren“, hieß es aus dem Außenministerium.

Rybakow erzählte über eine Sonderveranstaltung, die Belarus gemeinsam mit Irland, der Ukraine und dem irischen Wohltätigkeitsverein „Internationales Projekt Kinder von Tschernobyl“ im UNO-Hauptquartier zum Internationalen Tschernobyl-Tag organisieren wird.

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