SOTSCHI, 15. Februar (BelTA-TASS) – Der Präsident der Russischen Föderation, Wladimir Putin, ist zufrieden mit den Verhandlungen mit dem belarussischen Amtskollegen, Alexander Lukaschenko. Das erklärte der Staatschef Russlands heute vor Journalisten.
„Ich meine, dass wir die Arbeit erledigt haben“, sagte er im Anschluss an die Verhandlungen.
Wladimir Putin bemerkte, er habe den belarussischen Staatschef nach Sotschi eingeladen, um die Verhandlungen durchzuführen und ihm eine Möglichkeit zu geben, sich zu erholen, Ski zu fahren und vielleicht Eishockey zu spielen.
Der Präsident Russlands erinnerte daran, dass im Dezember 2019 der Unionsstaat 20 Jahre feiern wird. „Wir einigten uns mit dem belarussischen Präsidenten darauf, dass wir alles, was in der letzten Zeit getan wurde, analysieren werden. Wir werden Uhrenvergleiche zu dieser Integrationsagenda mit Rücksicht darauf durchführen, dass sich andere Integrationsprozesse, darunter EAWU, parallel entwickeln“, bemerkte er.
„Wir müssen sehen, wo wir vorne liegen, wo wir ein wenig hinter dem zurückbleiben, was innerhalb der EAWU geschieht“, sagte Wladimir Putin. Er stellte fest, dass die Grundlage dieser Integrationsvereinigung auf den Vereinbarungen beruht, die die Grundlage des Unionstaates waren.
„Irgendwie ist die EAWU ein wenig weiter gegangen. Etwas ist im Allgemeinen nicht mehr relevant gegenüber dem, was im Vertrag über die Gründung des Unionsstaates 1999 vorgesehen war. Und etwas gewinnt im Gegenteil zusätzliche Dynamik und ist äußerst wichtig“, erläuterte der russische Staatschef.
Wladimir Putin bemerkte auch, dass die Treffen darauf abgezielt wurden, die erreichten und nicht realisierten Ziele zu analysieren, sich mit Kollegen aus verschiedenen Bereichen zu beraten und die wichtigsten und erreichbaren Aufgaben zu bestimmen.
