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26 März 2019, 12:36

Lukaschenko: Wir dürfen Verlustbetriebe und ihre Arbeiter nicht im Stich lassen

KREIS SCHKLOW, 26. März (BelTA) – In Belarus sollen landwirtschaftliche Verlustbetriebe auf Vordermann gebracht werden, so dass sie wieder rentabel arbeiten. Das erklärte Präsident Alexander Lukaschenko heute beim Besuch des Milchwirtschaftsbetriebs „Slishi“ im Kreis Schklow.

Der Staatschef machte darauf aufmerksam, dass die Massenmedien seine Reise durch die Regionen des Landes mit einer Inspektion landwirtschaftlicher Betriebe so auslegten, dass sich die getroffenen Maßnahmen zur Entwicklung des ländlichen Raumes als ergebnislos erwiesen hätten und dass man neue Entscheidungen treffen müsse.

„Man muss sich im klaren darüber sein, dass wir auch ohne diese Verlustwirtschaften ruhig auskommen können. Die bereits modernisierten landwirtschaftlichen Milchbetriebe decken sowohl den Inlandsverbrauch als auch die Exporte. Der Anteil der Verlustbetriebe liegt landesweit bei 20 bis 25 Prozent. Was die Produktion angeht, so können wir ohne sie ruhig auskommen. Aber in diesen Dörfern leben unsere Menschen. Dort gibt es Ackerfelder, die bebaut werden müssen. Wir lassen deshalb diese Wirtschaften, diese Dörfer und ihre Bewohner nicht im Stich. Wir unterstützen sie weiter“, erklärte Lukaschenko.

„Wir müssen heute das gesamte Ackerland in Belarus auf Vordermann bringen, Produktion wiederbeleben und über die Menschen nicht vergessen. Das ist das Kernstück aktueller Diskussionen. Außerdem muss etwas ganz Neues dazukommen, nämlich dass die Agrarbetriebe neue Produkte auf den Markt bringen, Importersetzung betreiben usw.“, fügte der Staatschef hinzu.

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