MINSK, 17. Dezember (BelTA) – Das Interesse von Ausländern, insbesondere von westlichen Nachbarn, an belarussischen Sanatorien wächst ständig an. Das sagte der Direktor des Landesweiten Zentrums für Genesung und Heil- und Kurstätten der Bevölkerung, Gennadi Bolbatowski, heute vor Journalisten, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.
„Die Liste unserer Einrichtungen schließt mehr als 20 Länder ein, derer Bürger sich in Belarus erholten. Die Struktur des Dienstleistungsexports verändert sich leicht in Richtung westlicher Nachbarn, die sich zunehmend für uns interessieren“, sagte Gennadi Bolbatowski. Diese Tendenz wird auch durch die Erweiterung der visafreien Grenzen beeinflusst. „Aber schon vorher stieg das Exportvolumen auf Kosten der westlichen Verbraucher jährlich“, fügte der Direktor des Landesweiten Zentrums hinzu.
Russen führen nach wie vor in der Struktur der Exportgeographie an. Laut Gennadi Bolbatowski würden auf sie bis zu 90% der an Ausländer verkauften Ferienscheine entfallen.
Ende 2018 besuchen über 220 Tsd. Ausländer belarussische Sanatorien. Im vorigen Jahr betrug diese Kennziffer 208 Tsd. Der Absatzerlös wächst um 11,2% auf über Br190 Mio. (2017 - Br170,8 Mio.).
