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17 November 2017, 19:08

Makej: Östliche Partnerschaft muss gesellschaftlichen Wohlstand in den Mittelpunkt stellen

MINSK, 17. November (BelTA) – Die Erhöhung des gesellschaftlichen Wohlstandes und der Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaften muss oberste Priorität der EU-Initiative Östliche Partnerschaft sein. Das sagte Außenminister Wladimir Makej heute beim Minsk Forum.

„Ich bin überzeugt, dass in diesem Fall auch unser Weg zur Demokratie und Zivilgesellschaft viel schneller wäre. Es erfreut, dass auch die Europäische Union das langsam versteht. Wir hoffen, dass der EaP-Gipfel am 24. November in Brüssel diesen Trend zur Regel macht und dass die Östliche Partnerschaft zu einer effizienteren, gleichberechtigteren Initiative wird, die an die moderne Realien angepasst wir“, sagte Minister.

„Es muss eine Bilanz zwischen Wachstum und Demokratie hergestellt werden. Die Reformen müssen an Tempo und Nachhaltigkeit gewinnen“, betonte Makej.

Zwei der sechs Staaten der Östlichen Partnerschaft sind Mitglieder der Eurasischen Wirtschaftsunion, drei weitere haben mit der EU ein Freihandelsabkommen unterzeichnet. So findet auf der EaP-Plattform tagtäglich eine Interaktion der Integrationen statt. Die Östliche Partnerschaft spielt objektiv eine große Rolle zur Annäherung der beiden Integrationen. Die Interessen der Kooperation im Rahmen der Östlichen Partnerschaft schreiben uns vor, dass auch den Beziehungen zwischen den Regionalplayern Rechnung getragen wird.

Belarus sei an einer starken und einflussreichen EU interessiert, sagte Makej. Auch treue Nachbarn seien das Unterpfand der europäischen Stabilität.

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