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21 März 2017, 16:28

NATO begrüßt Einladung Lukaschenkos zur Übung „Sapad 2017“

MINSK, 21. März (BelTA-TASS) – Die Nordatlantikpakt-Organisation hat noch keine Einladung für die Beobachter für die belarussisch-russische Militärübung „Sapad 2017“ bekommen, aber begrüßt die Erklärung des belarussischen Präsidenten, Alexander Lukaschenko, zur Sicherung der Transparenz dieses Manövers. Das gab der Pressedienst der NATO der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.

„Wir bekamen noch keine Einladung zur Beobachtung dieser Manöver. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg erklärte früher, dass das Atlantische Bündnis diese Möglichkeit begrüßen wird und rechnet mit der Nutzung der Kanäle des Rats Russland-NATO für die Durchführung des Briefings“, so der Pressedienst.

Der Präsident von Belarus, Alexander Lukaschenko, erklärte am 20. März während der Entgegennahme des Berichtes über die die gemeinsame strategische belarussisch-russische Militärübung Sapad 2017, dass diese Manöver ausschließlich den Verteidigungscharakter haben und die NATO-Vertreter diese Übungen beobachten dürfen.

Was die russisch-belarussischen Übungen angeht, sagte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg am 13. März auf der Pressekonferenz in Brüssel, dass jedes Land, darunter Russland, das Recht auf die Durchführung von Übungen im Rahmen der internationalen Normen hat. Ihm zufolge werde die NATO die Einladung Russlands zur Beobachtung dieser Manöver begrüßen.

Laut Bericht des NATO-Generalsekretärs führten 2016 die NATO-Länder 107 internationale Übungen durch und nahmen an 139 Manöver teil. Die Beobachter aus der Russischen Föderation beteiligten sich an 10 Übungen.

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