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21 Juli 2017, 09:36

Ordentliche Runde des Dialogs über Menschenrechte zwischen Belarus und EU fand in Brüssel statt

MINSK, 21. Juli (BelTA) – Die ordentliche Runde des Dialogs über die Menschenrechte zwischen Belarus und der Europäischen Union hat in Brüssel am 20. Juli stattgefunden. Das gab der Pressedienst des belarussischen Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.

An der Spitze der belarussischen Delegation stand Vizeaußenminister Oleg Krawtschenko. Die Delegation der Europäischen Union wurde vom Direktor für Europa und Zentralasien des Europäischen Auswärtigen Dienstes, Thomas Mayr-Harting, vertreten. Von Belarus nahmen Mitarbeiter des Außenministeriums und des Justizministeriums teil. Seitens der EU beteiligten sich am Dialog Vertreter des Europäischen Auswärtigen Dienstes, der Europäischen Kommission sowie einer Reihe der EU-Mitgliedstaaten (als Beobachter).

Während des Dialogs wurden Zustand und Perspektiven der weiteren Zusammenarbeit zwischen Belarus und der Europäischen Union im Bereich Menschenrechte, darunter im Kontext des nationalen Aktionsplans für Menschenrechte und der Empfehlungen im Rahmen der Universellen Periodischen Überprüfung des UN-Menschenrechtsrats, der Reform des Strafvollzugssystems, der Sicherung der bürgerlichen Freiheiten, des Schutzes von vulnerablen Bevölkerungsgruppen, der Geschlechtergerechtigkeit, der Bekämpfung der häuslichen Gewalt besprochen. Die Seiten tauschten Meinungen über eine Reihe von individuellen Fällen im Bereich Einhaltung der Menschenrechte in der EU und in Belarus aus.

Vertreter einzelner belarussischer nichtstaatlicher Organisationen nahmen an der Erörterung einer Reihe von Fragen der Tagesordnung teil und gaben ihre Einschätzungen und Vorschläge.

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