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14 April 2017, 12:33

Lukaschenko fordert EAWU zur aktiveren Schaffung von Freihandelszonen mit Drittstaaten auf

BISCHKEK, 14. April (BelTA) – Alexander Lukaschenko hat in der heutigen Sitzung des Obersten Eurasischen Wirtschaftsrates in Bischkek die Staaten der Eurasischen Wirtschaftsunion aufgerufen, Freihandelszonen mit Drittstaaten aktiver zu schaffen.

In seinem Redebeitrag machte der belarussische Staatschef darauf aufmerksam, dass die EAWU ihre Aktivitäten sowohl nach innen als auch nach außen ausbauen müsse. In diesem Zusammenhang entspreche Abschluss von Präferenzabkommen über den Freihandel mit Drittstaaten vollkommen den Interessen von Belarus und anderen EAWU-Staaten. Alexander Lukaschenko rief sie zu einem aktiveren Abschluss solcher Präferenzabkommen auf, um Handels- und Investitionsbeziehungen zu diversifizieren und industrielle sowie landwirtschaftliche Kooperation zu vertiefen.

Dies sei auch mit Blick auf die geographische Erweiterung der Eurasischen Wirtschaftsunion relevant. „Aufbau eines gemeinsamen eurasischen Wirtschaftsraumes und Aufgaben der Union finden bei EAWU-Nachbarstaaten Verständnis und Rückmeldung. So hat zum Beispiel Moldau vor kurzem den Status eines Beobachterstaates bei EAWU beantragt. Außerdem sind viele Staaten heute gewillt, eine freie Wirtschaftszone mit EAWU zu schaffen“, stellte Alexander Lukaschenko fest.

Alexander Lukaschenko sprach auch Probleme an, die die Union unbedingt zu lösen hat. Die EAWU habe 2016 weder den Rückgang des gegenseitigen Handels aufhalten noch die Ursachen dieses Rückgangs beseitigen können.

In diesem Zusammenhang unterstützte Alexander Lukaschenko die Absicht Kirgisistans, innere Probleme der EAWU in den Fokus der Aufmerksamkeit zu rücken.

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