MINSK, 17. Dezember (BelTA) - Aus 34 besonders wichtigen Investitionsobjekten wurden 22 in Betrieb genommen. Das teilte der Premier, Sergej Rumas, in der Besprechung beim Präsidenten zur Umsetzung problembeladener Investitionsprojekte mit, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.
Die Regierung schließt besonders wichtige Investitionsprojekte des Landes ab. „Zurzeit gibt es 34 solche Projekte. 22 Vorhaben wurden in Betrieb genommen“, erzählte Sergej Rumas.
Die wichtigsten Investitionsprojekte in Belarus werden unter anderen in Bereichen Automobilbau und Eisenhüttenindustrie, Zellstoff- und Papierindustrie, Holzverarbeitung, Leichtindustrie, Ölbranche, Energiebereich, Bauwesen umgesetzt.
Der Premier wies auf die Schwirigkeiten bei der Verwirklichung von einigen Projekten hin. Die Regierung hat entsprechende Präsidialerlasse vorbereitet. In der Regel fehlt es an Finanzierung für die Umsetzung von Plänen.
Das Projekt zur Errichtung der Zellstofffabrik aufgrund des Zellstoff- und Kartonkombinats Swetlogorsk nähert sich seinem Ende. „Seit 2018 arbeiten wir am Projekt mit eigenen Kräften. Zurzeit wird die Fabrik vom Zellstoff- und Kartonkombinat Swetlogorsk verwaltet und funktioniert stabil“, erinnerte der Premier. Die durchschnittliche Leistung beträgt 80% vom Projektsoll. Seit Jahresanfang wurden über 135 Tsd. Tonnen Zellstoffe produziert, die allen internationalen Standards entsprechen. Die Produktion verdoppelte sich innerhalb des Jahres. Exporte stiegen auch um das Zweifache an. Die Gehälter wuchsen um 70% an. Die Rentabilität liegt bei 18%.
Dem Premier zufolge ist das Objekt fast zur Inbetriebnahme vorbereitet: von Aufsichtsbehörden festgestellte Nachteile korrigiert, sechs aus neun notwendigen Gutachten erhalten.
Zu den Problem-Projekten gehört das Projekt in Dubrusch zur Herstellung von gestrichenen und ungestrichenen Kartonsorten. Die Vorschläge zur Inbetriebnahme wurden in der Sitzung des Präsidiaums des Ministerrates vorgelegt.
Der Premier ging auch auf andere Problem-Projekte (Tuchproduktion beim Textilbetrieb „Kamwol“, Herstellung von dekorativen Bekleidungsmaterialien in Schklow) ein.
