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02 März 2022, 15:51

Ambrasewitsch: Die Welt steht kurz vor heißem Krieg

MINSK, 2. März (BelTA) – Die Welt steht heute kurz vor einem echten heißen Krieg. Das sagte der ständige Vertreter von Belarus bei den Vereinten Nationen in Genf Juri Ambrasewitsch auf dem hochrangigen Segment der Ständigen Abrüstungskonferenz.

„Die Abrüstungskonferenz hat in den letzten Jahren nicht zu irgendwelchen Erfolgen geführt. Es ist zu bedauern, aber die Welt steht kurz vor einem echten heißen Krieg. Der Hauptindikator ist eben die Erfolglosigkeit der Abrüstungskonferenz“, sagte der belarussische Diplomat.

Die Anwendung von Gewalt sei das äußerste Mittel. Aber eine proaktive Anwendung von Gewalt durch Personen oder Staaten sei in zwei Fällen gerechtfertigt. „Erstens, um das größere Übel zu verhindern, und zweitens, um der ungerechten Gewalt gegen sich selbst oder seine Angehörigen ein Ende zu setzen. Wenn jemandes legitime Sicherheitsinteressen jahrelang ignoriert werden, dann wird alles getan, um sich zu schützen, künftige Risiken zu minimieren und das Schlimmste zu verhindern“, so der Diplomat.

Juri Ambrasewitsch wies darauf hin, dass das Ignorieren legitimer Interessen entweder auf Verantwortungslosigkeit oder auf ein direktes Interesse an der Eskalation des Konflikts hindeutet.

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