MINSK, 3. Juli (BelTA) – Staatschefs ausländischer Staaten, ausländische Politiker und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens gratulieren dem Präsidenten der Republik Belarus, Alexander Lukaschenko, und dem belarussischen Volk zum Unabhängigkeitstag. Das gab der Pressedienst des Staatschefs von Belarus der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.
Von den Staatschefs der GUS-Staaten, der Europäischen Union und anderer Staaten in verschiedenen Regionen der Welt sind Glückwunschbotschaften eingegangen.
Das Staatsoberhaupt und das belarussische Volk wurden von dem UNO-Generalsekretär António Guterres, Papst Franziskus, den Präsidenten von Russland, China, den USA, Indien, Kasachstan, Serbien, Armenien, Aserbaidschan, der Ukraine, Turkmenistan, Moldawien, Tadschikistan, Usbekistan, Kirgisistan, Frankreich und Deutschland, Großbritannien, der Schweiz, Schweden, Lettland, den Niederlanden, Bulgarien, Österreich, Italien, San Marino, Ungarn, Estland, der Türkei, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Bahrain, Tschechien, Japan, Singapur, Südkorea, Vietnam, Iran, Kuba, Venezuela, Pakistan, Ägypten, der Mongolei, Simbabwe, Kenia, Namibia, der Demokratischen Volksrepublik Korea, Staat Palästina beglückwünscht.
Glückwünsche übermittelten auch der Vorsitzende des Exekutivkomitees – Exekutivsekretär der GUS Sergej Lebedew, OVKS-Generalsekretär Stanislaw Sas, SOZ-Generalsekretär Wladimir Norow.
Der russische Präsident, Wladimir Putin, bemerkte, dass sich die Beziehungen zwischen Russland und Belarus im Geiste der Freundschaft und der Allianz entwickeln, dass eine produktive bilaterale Zusammenarbeit aufgebaut wurde, dass die Koordinierung der Bemühungen im außen- und verteidigungspolitischen Bereich im Gange ist, dass groß angelegte gemeinsame Projekte in den Bereichen Handel und Wirtschaft, humanitäre Hilfe, Wissenschaft und Technik sowie auf anderen Gebieten durchgeführt werden. „Ich bin sicher, dass wir gemeinsam in der Lage sein werden, eine weitere Stärkung der russisch-belarussischen Beziehungen in allen Bereichen sowie eine konstruktive Interaktion im Rahmen des Unionsstaates, der Eurasischen Wirtschaftsunion, der OVKS und der GUS zu gewährleisten. Sie entspricht zweifellos den grundlegenden Interessen der brüderlichen Völker unserer Länder“, hieß es im Gratulationsschreiben.
Glückwünsche an Alexander Lukaschenko kamen auch vom russischen Regierungschef, Michail Mischstin, und von der Vorsitzenden des Föderationsrates der Föderalversammlung Walentina Matwijenko.
Der Präsident der Volksrepublik China, Xi Jinping, bemerkte in seiner Glückwunschbotschaft, dass Belarus in den letzten Jahren in verschiedenen Bereichen des Staatsaufbaus große Erfolge erzielt hat und China mit den erzielten Ergebnissen aufrichtig zufrieden ist. „China wird den von der Republik Belarus eingeschlagenen Entwicklungspfad weiterhin konsequent unterstützen, alle erdenkliche Hilfe zum Zwecke des Staatsaufbaus und der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes leisten. Ich schenke der Entwicklung der chinesisch-belarussischen Beziehungen besondere Aufmerksamkeit; ich schätze die starke Freundschaft mit Ihnen sehr. Im Verlauf des jüngsten Telefongesprächs zwischen uns wurden wichtige Vereinbarungen über die Entwicklung der bilateralen Beziehungen getroffen. Ich bringe meine Bereitschaft zum Ausdruck, gemeinsam mit Ihnen Anstrengungen zu unternehmen, um die chinesisch-belarussischen Beziehungen zu fördern und die Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen zum Wohle der beiden Länder und ihrer Völker auf eine neue Ebene zu bringen“, hieß es im Brief.
In seiner Gratulationsbotschaft an den belarussischen Staatschef sagte US-Präsident Donald Trump, dass die Vereinigten Staaten nach wie vor ein entschiedener Befürworter der Unabhängigkeit und Souveränität von Belarus sind. Er zeigte sich zufrieden mit der Entwicklung der belarussisch-amerikanischen Beziehungen, einschließlich der Rückkehr der Botschafter. Die US-Führung hofft auch auf die Stärkung der Zusammenarbeit, auch im wirtschaftlichen Bereich, wie die historische erste Lieferung von amerikanischem Rohöl nach Belarus in diesem Jahr zeigt. „Wir hoffen auf die Fortsetzung der Partnerschaft in diesen Fragen zum Nutzen unserer beiden Länder“, hieß es.
Der indische Präsident, Ram Nath Kovind, übermittelte Alexander Lukaschenko seine aufrichtigen Wünsche für Gesundheit und Wohlbefinden und dem Volk von Belarus – für Fortschritt und Wohlstand. „Die Beziehungen zwischen Indien und Belarus sind traditionell warm und freundschaftlich. Ihr erfolgreicher Besuch in Indien im September 2017 hat der Entwicklung unserer für beide Seiten vorteilhaften Beziehungen einen neuen Impuls gegeben. Ich bin überzeugt, dass sich unsere bilateralen Beziehungen in verschiedenen Bereichen weiter festigen und entwickeln werden“, hieß es.
„Mit großer Freude übermittle ich Ihnen anlässlich des Nationalfeiertags der Republik Belarus meine herzlichsten Grüße und meine besten Wünsche an das belarussische Volk in dieser für alle schwierigen Zeit“, sagte Königin des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland Elisabeth II. in ihrer Glückwunschbotschaft.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gratulierte dem Volk von Belarus zu diesem Feiertag. Er stellte fest, dass die bilateralen Beziehungen in den letzten Jahren sehr viel intensiver geworden sind. Darüber hinaus entwickelt sich die Zusammenarbeit mit der Europäischen Union.
In seiner Botschaft sagte der französische Präsident Emmanuel Macron, dass die belarussisch-französischen Beziehungen sowie die Beziehungen zwischen Belarus und der Europäischen Union in den letzten Jahren einen Aufschwung genommen haben, den er sich für die Zukunft wünscht. „Unsere partnerschaftlichen Beziehungen leisten einen beträchtlichen Beitrag zur regionalen Stabilität und sind auch ein wichtiger Faktor zur Stärkung der Souveränität und Unabhängigkeit von Belarus. In wirtschaftlicher Hinsicht teile ich Ihren Wunsch, den Handel zwischen unseren Ländern zu fördern. Außerdem bin ich mir Ihres Engagements bewusst, die außenwirtschaftlichen Beziehungen des Landes wieder ins Gleichgewicht zu bringen und seine Attraktivität für ausländische Investoren zu verbessern“, hieß es.
Die besten Wünsche für das persönliche Wohlergehen und eine glückliche Zukunft für das belarussische Volk überbrachte der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen. „Ich erinnere mich mit Freude an unsere substantiellen Gespräche anlässlich Ihres offiziellen Besuchs im November 2019. Wir möchten diesen Dialog auch in schwierigen Zeiten unterstützen“, hieß es in der Gratulationsbotschaft.
Der Präsident und das belarussische Volk erhalten weiterhin Glückwunschschreiben.
