MINSK, 17. Juni (BelTA) – In Zeiten der Globalisierung und Internationalisierung nimmt die Rolle der kleinen und mittleren Staaten zu. Diese Meinung äußerte der Vorsitzende des Ständigen Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten des Repräsentantenhauses Waleri Woronezki in einer TV-Sendung bei „Belarus 1.“ Woronezki kommentierte die Initiativen des Präsidenten der Republik Belarus Alexander Lukaschenko, die der Staatschef beim SOZ-Gipfel in Bischkek zum Ausdruck brachte.
„Die von Alexander Lukaschenko genannten Initiativen zur Entspannung der aktuellen Lage sind aktuell und wichtig für die Stabilisierung der internationalen Beziehungen. Die Welt ist heute tatsächlich destabilisiert, dieser Prozess begann mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion und der darauffolgenden Störung der Kräftebilanz“, sagte der Ausschussvorsitzende.
Waleri Woronezki betonte, dass der Präsident den Fragen der globalen Sicherheit, der Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen den Ländern und der Rolle und Bedeutung von kleinen und mittleren Staaten in den internationalen Beziehungen eine große Aufmerksamkeit geschenkt habe. „Heute, im Kontext der Globalisierung und Internationalisierung des Wirtschaftslebens und der internationalen Beziehungen im Allgemeinen, nimmt die Rolle der kleinen und mittleren Staaten zweifellos zu. Es gibt viele Beispiele. Eines davon ist Belarus: In unserer Region spielen wir eine bedeutende Rolle als Spender der Stabilität und Sicherheit. Heute sind wir sowohl im Westen als auch im Osten gefragt“, fügte der Parlamentarier hinzu. Er wies darauf hin, dass in Belarus wichtige Konferenzen, Foren und Veranstaltungen stattfinden, darunter die anstehenden 2. Europäischen Spiele. „Das ist ein Beitrag zu Stabilität und Sicherheit, zur Stärkung von Freundschaft, Zusammenarbeit und Vertrauen“, sagte der Abgeordnete.
