MINSK, 14. Januar (BelTA) - Für Belarus und Ungarn ist es sehr wichtig, zur Stärkung der Stabilität und Senkung der Konfrontation in der Europäischen Region beizutragen. Das erklärte der belarussische Außenminister, Wladimir Makej, im Anschluss an das Treffen mit seinem ungarischen Amtskollegen, Péter Szijjártó.
Wladimir Makej hob hervor, dass es in den Beziehungen zwischen Belarus und Ungarn keine Meinungsverschiedenheiten gibt. Die Staaten sind über die meisten internationalen Probleme der gleichen Meinung. „Wir sprachen heute darüber, dass es große geopolitische Spieler gibt, die ihre Interessen wahrnehmen. Obwohl wir mittelgroße europäische Staaten sind, müssen wir auch unsere Interessen durchsetzen, was für unsere Völker, unsere Staaten wichtig ist. Wir sind uns darüber einig, dass die Konfrontation in unserer Region gesenkt werden muss, damit keine Trennlinien künftig entstehen“, erklärte der Außenminister. Er unterstrich, dass Belarus und Ungarn auch weiterhin an der Annäherung der eurasischen und europäischen Integration arbeiten werden.
Wladimir Makej bedankte sich bei seinem ungarischen Amtskollegen für einen konstruktiven Dialog. Der belarussische Außenminister ist sicher, dass die positive Tendenz in den Beziehungen zu Ungarn entwickelt wird.
