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22 Juni 2018, 14:10

Makej zur Lösung von Problemfragen zwischen Belarus und EU

MINSK, 22. Juni (BelTA) - Der Außenminister, Wladimir Makej, ist sicher, dass Belarus und die EU Problemfragen lösen werden, die einstweilen auf der gegenseitigen Tagesordnung stehen. Diesen Standpunkt äußerte er vor Journalisten.

Wladimir Makej betonte, dass in den letzten zwei-drei Jahren ein großer Fortschritt in den Beziehungen zwischen Belarus und der Europäischen Union erzielt wurde, was für beide Seiten wichtig ist.

„Wir sehen die Teilnahme an der Initiative „Östliche Partnerschaft“ als einen unmittelbaren Teil unserer Kooperation mit der EU auf allen Gebieten an, sagte der Außenminister. - Für uns ist diese Initiative von Bedeutung, weil sie mehr Möglichkeiten für die Annäherung mit üblichen europäischen Standards in verschiedenen Branchen gewährt“.

Der Minister hob hervor, dass in den letzten Jahren beachtliche Resultate erzielt wurden. „Die Zusammenarbeit in Handel und Wirtschaft mit der EU hat sich verbessert. Im vorigen Jahr stieg der gegenseitige Warenumsatz um 20% an. Es geht sowohl Importe, als auch Exporte an. Die Zusammenarbeit zwischen Finanzinstituten der Europäischen Union wurde auf einen besseren Stand gebracht. Zum Beispiel die Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung und der Europäischen Investitionsbank, erklärte Wladimir Makej. Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung hat die Finanzierung für Belarus ab 1992 vergrößert. Im Großen und Ganzen wurden über $2 Mrd. gewährt. Der Minister führte Paradebeispiele für positive Kooperation an. Das sind Projekte zum Straßenbau, Verkleidung von Häuserfassaden, Errichtung von Wasserreinigungsanlagen“.

Gleichzeitig denkt Wladimir Makej, dass man noch mehr bei der Stärkung der Zusammenarbeit mit der Europäischen Union erzielen muss. Ihm zufolge wird dies durch die Unterzeichnung von Partnerschaftsprioritäten zwischen Belarus und der EU gefördert.

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