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03 August 2020, 19:38

Türkischer Botschafter: In Belarus herrscht religiöse Toleranz

MINSK, 3. August (BelTA) – Das moderne Belarus ist eines der wenigen europäischen Länder, wo religiöse Toleranz und Harmonie im wahren Sinne des Wortes herrschen. Das sagte der türkische Botschafter in Belarus Mustafa Özcan in Iwje, wo eine der ersten tatarischen Gemeinden vor 600 Jahren gebildet wurde.

Der türkische Diplomat und seine Ehefrau besuchten die Stadt Iwje anlässlich des wichtigsten islamischen Opferfestes Kurban Bayrami, das die Moslems vom 31. Juli bis zum 2. August begehen.

In Koordination mit der Türkei wurde in Belarus die Ausgabe des Opferfleisches organisiert. Das Fleisch von 300 Opfertieren wurde an Moslems und alle Bedürftigen in ganz Belarus verteilt.

Zum Fest in Iwje reiste der Vorsitzende der Belarussischen Vereinigung der Muslime der Mufti Abu-Bekir Schabanowitsch.

Der türkische Diplomat besuchte das Nationale Kulturmuseum in Iwje, die historische Moschee und traf sich mit dem Vorsitzenden des Kreisexekutivkomitees Alexander Bulak.

Seit jeher lebten in Belarus Vertreter unterschiedlicher Glaubensbekenntnisse und Konfessionen in Frieden und Solidarität nebeneinander, sie trugen viel zum kulturellen Reichtum des Landes bei.

„Daran, wie der belarussische Staat die religiösen Freiheiten schützt und unterstützt, müssen andere Länder ein Beispiel nehmen“, betonte Mustafa Özcan.

Der türkische Diplomat trug sich in das Gästebuch mit dem folgenden Satz ein: „Wir ehren Belarussen aller Konfessionen und Kulturen, die im Zweiten Weltkrieg für die Freiheit und Unabhängigkeit gekämpft haben.“

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