MINSK, 13. August (BelTA) – Die Freie Wirtschaftszone „Brest“ will das Investitionsklima für Logistikunternehmen verbessern. Das erklärte der Vizeverwaltungsleiter der FWZ „Brest“, Oleg Chwaljuk, in einer Sendung bei ONT, wie die Nachrichtenagentur BelTA berichtet.
„Wir erwarten in absehbarer Zeit die Fassung eines Beschlusses darüber, dass die FWZ „Brest“ einen zusätzlichen Status der logistischen FWZ erhält. Das lässt das Investitionsklima für Logistikunternehmen verbessern. Wir hoffen, dass dank unserer geographischen Lage die weltweiten Logistikunternehmen hier ihren Platz finden“, sagte Oleg Chwaljuk.
Die Betriebe dieser Freien Wirtschaftszone sichern 30% der Exporte des Gebiets Brest und die Hälfte des Volumens der Industrieproduktion des Gebietszentrums. In der FWZ wurden über 20 Tsd. Arbeitsplätze geschaffen. „Dieses Projekt hat sich voll und ganz gerechtfertigt. Dazu trug das Investitionsklima und die Anwerbung neuer Technologien bei“, resümierte der Vizeverwaltungsleiter der FWZ „Brest“.
Freie Wirtschaftszonen (FWZ) wurden zwecks Förderung von Betrieben, die auf neuen und modernsten Technologien gegründet sind, Steigerung der Anzahl von Arbeitsplätzen und der Exportvolumen eingerichtet. In Belarus gibt es sechs FWZ. In der FWZ „Brest“ (1996 eingerichtet) wurden 75 ansässige Unternehmen registriert, FWZ „Gomel-Raton“ (1998) - 75 ansässige Unternehmen, FWZ „Minsk“ (1998) - 117 ansässige Unternehmen, FWZ „Witebsk“ (1999) - 38 ansässige Unternehmen, FWZ „Mogiljow“ (2002) - 36 ansässige Unternehmen, FWZ „Grodnoinvest“ (2002) - 68 ansässige Unternehmen. Die wichtigsten Tätigkeitsarten der ansässigen Unternehmen der FWZ sind Verarbeitungsindustrie, Handel, Tätigkeit im Bereich Geschäfte mit Immobilien, Transporttätigkeit, Berufs-, Wissenschafts- und Technologietätigkeit.
