MOSKAU, 21. November (BelTA) – Die Bildung des einheitlichen wissenschaftlich-technologischen Raums des Unionsstaates wird zum Thema der 51. Sitzung des ständigen Seminars bei der Parlamentarischen Versammlung der Union Belarus-Russland zum Bau des Unionsstaates. Die Veranstaltung findet in Minsk am 28./29. November statt. Das gab der Pressedienst der Versammlung der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.
Es werden Rechtsfragen der Bildung des einheitlichen wissenschaftlich-technologischen Raums von Belarus und Russland und wichtige Instrumente der Umsetzung der sozial-wirtschaftlichen Politik des Unionsstaates besprochen. Die Seminarsteilnehmer erörtern Probleme der strategischen Verwaltung mit Innovationen und Richtungen der Integration nationaler und regionaler Innovationssysteme von Belarus und Russland, studieren ausländische Erfahrungen der Organisation und Umsetzung innovativer Durchbrüche. Es werden Richtungen der Zusammenarbeit im Bereich Kommerzialisierung wissenschaftlicher Forschungsergebnisse und Transfer von Technologien behandelt.
Im Anschluss an das Seminar wird das Dokument erarbeitet, das praktische Empfehlungen enthält. Es wird Ministerien und Behörden beider Länder, anderen interessierten Strukturen vorgelegt.
An der Veranstaltung nehmen Abgeordnete der Parlamentarischen Versammlung, Vertreter des Ständigen Ausschusses des Unionsstaates, der Ministerien und Behörden von Belarus und Russland, der Wissenschaftsakademien und Geschäftskreise sowie Leiter und wissenschaftliche Mitarbeiter führender Forschungsinstitute und Hochschulen teil.
Das ständige Seminar bei der Parlamentarischen Versammlung der Union Belarus-Russland wurde auf Initiative der Unionsparlamentarier 2006 eingerichtet. Traditionsgemäß versammelt das Seminar Vertreter der Wissenschaftskreise, Anhänger der Integration von Belarus und Russland, Gleichgesinnte in den Fragen des Baus des Unionsstaates. Das Format der Veranstaltung lässt aktuelle Fragen der Kooperation ausführlich besprechen.
